GBPAUD ist nach dem Bruch eines wichtigen Supportlevels und der Markierung eines neuen Jahrestiefs in den Korrekturmodus übergegangen. Dabei bietet die aktuelle Verortung Bewegungspotential in beide Richtungen. Welche Chancen sich ergeben und wo Sie wichtige Orientierungslevel finden, beschreibt Tickmill’s Marktexperte Mike Seidl in den folgenden Zeilen sowie in der LIVE-Besprechung der tickenden Charts.
Bärenrally im engen Trendkanal

Das Supportlevel im GBPAUD um 1,74900 AUD hat beim Test am vergangenen Freitag wieder einmal vollen Einsatz gezeigt. Kurz nach Unterschreitung dieser Marke kamen die Käufer in den Markt zurück und sorgten für eine kräftige Gegenbewegung zu den vorangegangenen Abgaben. Die Korrektur verläuft innerhalb eines engen Trendkanals und trägt mit Blick auf den Chartverlauf des Tages durchaus das Potential für weitere Anstiege über das Verkaufslevel bei 1,80000 AUD bis in das Zwischenhoch bei 1,82200 AUD in sich. Doch bei aller Euphorie darf nicht vergessen werden, dass der blau markierte Trendkanal in einem Abwärtstrend verortet ist. Drehen die Kurse wieder um, steht der Test des Trendtiefs bei 1,74250 AUD auf der Agenda.
Die Ausbruchsplanung aus dem Kanal

Im aktuellen Kontext bietet die FX-Paarung das Potential für deutliche Bewegungen in beide Richtungen. Mit Blick auf die Ausweitung der korrektiven Phase zur Chartoberseite ist zunächst die Überwindung der Verkaufsbereiche zwischen 1,79360 AUD bis 1,80000 AUD notwendig. Schafft GBPAUD den Sprung über diese Marken, bietet die höheren Kursbereiche um 1,80840 ADU und 1,82200 AUD Orientierung. Im Falle eines Richtungswechsel kommt der bärische Ausbruch aus dem Trendkanal ins Spiel. Dabei bieten die kleinen Zwischentiefs um 1,77850 AUD, 1,77350 AUD und 1,76600 AUD sowie das Gapclose mit Kursen um 1,75600 AUD planbare Zielmarken auf dem Weg zum bereits erwähnten Trendtief bei 1,74250 AUD.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.