EURUSD konnte sich seit dem Test einer wichtigen Widerstandslinie nicht mehr nach oben absetzen. Das bringt aus kurz bis mittelfristiger Sicht wieder die Chancen für die Short-Seite auf’s Tabbleau. Doch noch sollte man die Bullen im EURUSD nicht abschreiben. Wo die passenden Marken zur Trading-Planung liegen, verrät wie immer ein Blick in die Charts.
Die Extreme der Freitagskerze sind entscheidend

Die Sichtprüfung im Tageschart des EURUSD ergibt aktuell wieder einmal, dass der Widerstandsbereich zwischen 1,1100 USD und 1,1120 USD eine hohe Marktbeachtung findet. Seit der Erholung vom Märztief bei 1,0806 USD ist die FX-Paarung drei Mal in dieses Level bzw. leicht darüber hinaus vorgedrungen und immer wieder abgeprallt. Zuletzt hat EURUSD am Freitag vergebensversucht, diese Marke von 1,1100 USD aus dem Markt zu nehmen. Das weitere Chartgeschehen hängt aus technischer Sicht nun vom Marktverhalten an den Kerzenextremen (blau markiert) ab. Sollte der Sprung über die Oberseite bei 1,1118 USD noch vollzogen werden, ebnet das den Weg nach oben in Richtung 1,1280 USD. Bricht EURUSD hingegen nachhaltig durch das Freitagstief bei 1,1003 USD, dürfte ein Test des Zwischentiefs bei 1,0900 USD auf der Agenda stehen.
Bärische Keilformation im 4 Stundenchart

Der Blick in denuntergeordneten Trendverlauf des 4-Stundencharts macht die oben geschilderteErholungsbewegung vom 11. Bis 17. März innerhalb einer bärischen Keilformationersichtlich. Der Ausbruch durch die Keilunterseite spricht zunächst für einEnde der Aufwärtsphase. Die Notierungen unterhalb der Marke von 1,1000 USDbestätigen die Fortsetzung der Ausbruchsbewegung und bringen für kurzfristigausgerichtete Trades die untergeordneten Pivots um 1,0950 USD und 1,0925 USDzur Zielplanung ins Spiel. Für die Longseite ergibt sich oberhalb von 1,1137USD der untergeordnete Drehpunkt bei 1,1246 USD als Zwischenziel.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.