Die Bullen im Nasdaq 100 sind nach einer kurzen Verschnaufpause zurück auf dem Parkett. Am Montag konnten die Kurse des technologielastigen Index weiter zulegen. Allerdings ohne Anwesenheit der US-Händler. Die waren am Montag im Feiertag. Fraglich ist deshalb, ob die Bullen die Rechnung ohne den Wirt gemacht haben? Wenn ja, bietet sich kurzfristigen Händlern die Chance auf einen Regressionstrade. Welche Orientierungspunkte sie dafür eignen, erfahren Sie in den nächsten Zeilen und der LIVE-Besprechung mit dem Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Bullischer Ausbruch lockt im Nasdaq 100 Folgekäufer an

Die Rally des technologielastigen US-Index lief mit hoher Dynamik vom Korrekturtief des Aufwärtstrends bei 12.735 Punkten bis zum Trendhoch bei 13.606 Punkten um dann etwas abzuschwächen. Doch auch diese Abschwächung trug einen bullischen Charakter in sich. Denn es kam nicht zu einem Kursrückgang vom Allzeithoch sondern zu einer Konsolidierung mit wenig Bewegung über diesem wichtigen Level. Zu sehen ist das an der blau markierten Flagge, aus der der Markt kurz vor dem langen US-Wochenende ausgebrochen ist. Gemessen an der Tiefe der vorangegangenen Korrektur steht dem Fortgang der progressiven Phase nun der Weg in Richtung 14.500 Punkten offen. Eine wichtige Stütze für diese These ist das Verhalten der US-Trader, die nach dem gestrigen Feiertag erst heute wieder an den Desk zurückkommen. Bleiben die Käufer am Ball, hebt das die Wahrscheinlichkeit für weitere Zuwächse.
Kurzfristiges Rückschlagspotential ist dennoch vorhanden

Der initiale Ausbruch aus der bullischen Flagge wurde am vergangenen Freitag auch durch die US-Händler initiiert. Die Bestätigung zum Wochenstart ging allerdings ohne das US-Kapital über die Bühne. Sollten die Händler in Übersee nicht dem Plan verfolgen, zu höheren Preisen zu kaufen, sondern eher kurzfristig Gewinne vom Tisch nehmen, öffnet das die Tür für ein mögliches Korrekturszenario. Wer den Plan verfolgt, einen möglichen Rücksetzer zu traden, der kann sich am historischen Trendverlauf der jüngsten Aufwärtsbewegung orientieren. Sowohl das untergeordnete Ausbruchslevel bei 13.775 Punkten als auch die tieferen Swinglows bei 13.650 Punkten, 13.525 Punkten und 13.360 Punkten bieten strategische Kursbereiche für Gewinnmitnahmen.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.