Tiefe Bärenflagge im GBPJPY lässt Zweifel für die Longseite aufkommen

GBPJPY konnte sich seit dem Jahreshoch im Oktober nicht mehr auf die Bullen verlassen. Deutliche Abgaben haben zu einer tiefen Korrektur geführt. Aktuell wird ein Supportlevel getestet. Doch ob die Bullen hier zurückkommen ist fraglich. Die Chance dafür ist jedoch das. Wie Sie sich hier positionieren können, erfahren Sie in den nächsten Zeilen.
Korrektive Verortung im alten Rallyarm zeigt den wahren Charakter
Der Blick in den Tageschart des GBPJPYzeigt auf, in welchem Spannungsumfeld sich die Gemeinschaftswährung aktuellbefindet. Im großen Bild ist der im Support bei 149,00 JPY begründeteAufwärtstrend weiterhin intakt. Die Verortung der am Trendhoch bei 158,21 JPYgestarteten Gegenbewegung befindet sich derzeit im alten Ausbruchsbereich umdie Marke von 152,55 JPY. Empirische Daten belegen, dass hier häufig guteKaufgelegenheiten lauern.

Doch tatsächlich sieht es eher nach einerFortsetzung der Abwärtsphase aus. Die Begründung dafür liefert dieCharttechnik. Hier sind Seitwärtsphasen bzw. tiefe Flaggen innerhalb einesrichtungsgebenden Abwärtstrends als Trendfortsetzungsformationen bekannt. Dasheißt im Umkehrschluss, dass der nachhaltige Kursdurchbruch unter die Marke von152,70 JPY weitere Verkäufe nach sich ziehen dürfte und seine Orientierungerneut im Auffanglevel um 149,00 JPY suchen dürfte.
Fehlausbruch bietet Chancen

Allerdings müssen aktive Trader immer inder Lage sein, flexibel zu agieren. Ein Ausbruch nach unten ist steht für dasoben beschriebene Short-Szenario in Richtung Auffanglevel. Ein ersterZielbereich ist hier das historische Zwischentief bei 150,81 JPY. Sollten dieAnschlussverkäufe jedoch ausbleiben, besteht weiterhin die Chance fürLongtrades. Zunächst innerhalb der Range von unten nach oben auf 153,75 JPY.Notierungen über der Range ebnen dann den Weg zum Oktoberhoch bei 158,21 JPY.Als Zwischenstationen bieten sich die untergeordneten Verlaufshochs um 156,25JYP, 157,10 JPY sowie 157,77 JPY an.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.